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Um ein Scheuern im Halsbereich zu vermeiden, Vaseline oder eine Mischung aus 50 % Vaseline und 50 % Lanolin verwenden |Arme: 1,8 mm Standard-Neopren (außen Stoff),
Oberkörper und Oberschenkel: 2 mm Glide Skin-Neopren,
Rücken und Rückseite der Beine: Standard-Neopren 2 mm
Flatlock-Nähte: nicht wasserdicht |Das Neopren besteht aus drei Schichten:
– Innere Schicht: Gewebe. – Mittlere Schicht: Schaum.
– Äußere Schicht: Standard-Gewebe oder Glide Skin.
Standard-Neopren hat eine äußere Schicht aus Gewebe. Dieses Material ist sehr widerstandsfähig, saugt sich aber mit Wasser voll und ist schwieriger zu reparieren.
Bei Glide Skin-Neopren besteht die äußere Schicht aus Polymer. Es hat den Vorteil, eine bessere Gleitfähigkeit zu liefern und wasserdicht zu sein. Es ist empfindlicher als herkömmliches Neopren, lässt sich aber mithilfe von Neoprenkleber einfach reparieren. |Die Surfanzüge bestehen aus Standard-Neopren mit einer Außenschicht aus Gewebe. Dieses Material ist sehr widerstandsfähig, saugt sich aber mit Wasser voll. Es ist an den Surfsport angepasst.
Die Anzüge für das Freiwasserschwimmen bestehen teilweise oder komplett aus Glide Skin-Neopren. Dieses wasserdichte Material bietet ein besseres Gleitverhalten. Es ist aber auch empfindlicher. Die Anzüge für das Freiwasserschwimmer sind daher nur für das Schwimmen geeignet. |Das Anziehen eines Neoprenanzugs kann schwierig erscheinen, vor allem für diejenigen, die es zum ersten Mal machen. Ein Neoprenanzug muss aber eng sitzen, denn dies verhindert das Eindringen von Wasser während des Schwimmens. Ist der Anzug zu weit, spürt man die Kälte mehr, zudem können durch die Bewegungen des Anzugs leichte Hautirritationen auftreten. |Bei den ersten Schwimmeinheiten in offenen Gewässern mit Neoprenanzug ist es normal, die Muskelarbeit anders wahrzunehmen, denn die Ärmel bieten den Armen mehr Auftrieb und du musst deshalb eine „Extraportion“ Kraft aufwenden, um die Arme ins Wasser zu tauchen. Dieses Gefühl wird aber nach einigen Sessions verschwinden.