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Ob ein Reifen abgenutzt ist und gewechselt werden sollte, erkennt man an der Lauffläche. Anzeichen von Verschleiß sind z. B.:
– eine Zerfaserung der Lauffläche
– Mikrorisse
– Abflachung der Lauffläche
– Sichtbarwerden der Karkasse. Abgenutzte Reifen müssen aus Sicherheitsgründen gewechselt werden.|Zum Abziehen des Reifens die Luft vollständig ablassen.
Anschließend kannst du ihn mit horizontalem Druck von der Felge lösen. Sollte der Schlauchreifen zu fest sitzen, schiebe einen kleinen Schlitzschraubenzieher abwechselnd links und rechts zwischen Reifen und Felge, um ihn zu lösen, ohne ihn zu beschädigen.|Entferne alle Kleberrückstände mit einem in Lösungsmittel getränkten Tuch vom Felgenbett.
Trockne die Felge danach mit dem Tuch vollständig ab.

Wenn die Felge sauber und trocken ist, kannst du mit dem Kleben beginnen.|Trage mit einem Pinsel eine glatte, gleichmäßige Klebstoffschicht auf.
Lasse sie 24 Stunden trocknen und trage dann eine zweite Schicht auf.
Pumpe den Reifen auf 2 bar auf und trage dann eine weitere dünne Schicht auf. Etwa 10 Minuten trocknen lassen.
Führe das Ventil durch die Öffnung, und klebe den Reifen Stück für Stück mit leichtem Druck in die Felge. Überprüfe anschließend die Zentrierung des Reifens. Um sie zu korrigieren, drücke auf den Reifen und rolle ihn zwischen den Fingern.|Zum Abziehen des Reifens die Luft vollständig ablassen.
Anschließend kannst du ihn mit horizontalem Druck von der Felge lösen. Sollte der Schlauchreifen zu fest sitzen, schiebe einen kleinen Schlitzschraubenzieher abwechselnd links und rechts zwischen Reifen und Felge, um ihn zu lösen, ohne ihn zu beschädigen.|Beim Aufpumpen des Reifens kommt es auf das Gelände und vor allem auf die Wetterverhältnisse an. Bei Regen solltest du den Reifendruck verringern, um die Bodenhaftung zu verbessern. Auf trockenem Boden kannst du den Reifendruck hingegen erhöhen.